Sonntag, 29. Juli 2007

Kyoto randoms… Menschen in Kyoto bei Nacht
Kyoto bei Nacht

Samstag, 28. Juli 2007

Kawaiiiiii ne desu!!!

Man muss echt aufpassen, dass man nicht durcheinander kommt!

Wenn z.B. ein japanisches Mädel mit X-Beinen rumläuft, dann sieht das nicht etwa komisch oder gar hässlich aus, sonder dann ist das süss und niedlich - kawaiiiiii eben. (Unnötig zu sagen, dass eigentlich alle jap. Mädels absichtlich X-Beine tragen. Man kann angeblich sogar entsprechende Einlagen für die Schuhe kaufen).

Also immer schön aufpassen, komische Sachen können auch eigentlich sehr schön und toll sein.

Zahnspangen... Bei uns schon eine Erungenschaft, die sogar die Krankenkasse (zumindest Teilweise - ok zu einem sehr kleinem Teil zahlen). In Japan allerdings scheint sie noch nicht erfunden oder ist nicht kawaii??? Man weiss es nicht. Jedenfalls wär so manches Muli und Kamel auf die japanischen Zähne neidisch.

Also immer schön aufpassen, notwendige und nützliche Sachen müssen nicht notwendig und nützlich nicht sein!!!


Ich musste auch feststellen, dass die Toiletten mehrere Knöpfe besitzen - meist sogar eine ganze Knopfleiste - von denen mindestens einer das Geschäft ordnungsgemäß hinunter spült. Was die anderen machen hab ich mich noch nicht getraut auszuprobieren... Vermutlich dienen sie der Abwehr von bösen Klogeistern.

Also immer schön aufpassen und nicht durcheinander kommen!

Fotos!

Das ist ein Polizist beim Regeln des Verkehrs mit einem "Lichtschwert" (ich bin dein Vater Luke...)
Blick auf einen der größten Departementstores in Kyoto
Straße...?!!?


Donnerstag, 26. Juli 2007

Kommentare

Ohayoo gozaimasu!

Ich hab mal eingestellt, dass jeder Kommentieren darf, ohne sich vorher anzumelden. Aber bitte trotzdem den Namen eingeben, sonst weiss ich ja nicht wer, wann, was, wo gepostet hat ;)

Arrigatoo-gozaimasu!

Sonntag, 22. Juli 2007

The eag... äähhh... The gaijin has landed!

Tja, heute (bzw. gestern) mittag wars soweit. Boarding für den Flug nach Osaka. Von einigen heftigen Turbulenzen abgesehen, sowie wenn man das Kind ausser Acht lässt, was mir die ganze Nacht in den Rücken getreten hat, wars eigtl. ein angenehmer und erholsamer Flug. Wenigstens musste sich keiner übergeben...
Auf Grund des reichhaltigen Schlafs, waren meine Augen (was heisst hier waren... ich halt mich hier immer noch zwanghaft wach!) genauso schlitzförmig, wie die der Reisekollegen um mich herum. Um 8 Uhr morgens Ortszeit pünktlich gelandet.
Also noch schnell ab durch die Einwanderungsbehörde und dann husch nach Kyoto. Aber davor war ja erstmal die Einwanderungsbehörde... Da neben mir nur noch eine Handvoll Langnasen mit im Flieger sassen, waren die Schalter für Nicht-Japaner natürlich unterfordert. Die nette Dame hat bestimmt 10 Min fasziniert von meinem Pass zu mir und wieder zurück geschaut. Dann wurde ich mit einem freundlichen Lächeln und Gruss entlassen. Ab zur Gepäckrückgabe. Dort bin ich ihm dann zum ersten Mal begegnet. Dem Faible der Japaner für Bandansagen. Eine quäkige Stimme wurde nicht müde in einer Endlosschleife immer wieder den selben Satz (einmal auf jap. und einmal auf eng.) runzterzuleiern. "Das Importieren illegaler Drogen ist strengstens verboten..." - ach was?! - "...es werden Drogenspürhunde eingesetzt."
Und das haben die auch gemacht. Es waren 5 Hunde mit Halter unterwegs und haben im Namen des Gesetzes bestimmt insges. 10 Mal mein Hosenbein abgeschnuppert. Wenns beim erstenmal nicht anschlägt, dann vllt. beim zweiten, dritten oder so.
Naja, wie dem auch sei. Die letzte Hürde: der Zoll. Das Declaration-Form abgegeben und ab durch die Mitte. Am Ausgang von einer netten Japanerin erwartet, was zusammen gegessen und in den Zuch nach Kyoto. Dann hatte ich die coolste Taxifahrt meines Lebens. Meine schweren Rucksäcke wurden von einem Taxler mit weissen Handschuhen in den Kofferraum gewuchtet, wo der Taxifahrer selbst einen kleinen Hausstand aufbewahrte. Dann hab ich mich auf einen Sitz, der mit geklöppelten Spitzen Schonbezügen versehen war (sehr edel...), niedergelassen und versucht dem Fahrer klar zu machen wos hingeht. Der konnte mit der Adresse türlich nichts anfangen. Aber fuchsiger Weise hab ich mir die Tel. Nr. meines Ziels mit aufgeschrieben und so wurde kurzer Hand ein kleines Telefongespräch geführt und ca. 45 min. später war ich am Ziel. Zimmer einchecken (100 Formulare abzeichnen), feststellen, dass angefangen vom Klopapier bis zum Teller alles fehlt. Schnell in den 100 Yen Shop und das nötigste besorgen... Und jetzt bin ich eigentlich müde und fertig, hab aber noch gut drei vier Stunden, bevor ich mir das Schlafen erlauben will...
Achja... Einkaufen ist total spannend... man hat nämlich keine Ahnung ob das was man da kauft jetzt Käse oder Tofu ist. Ich hab mir jetzt erstmal ein paar Sandwiches und ein bissi Bier gekauft. Damit sollt ich bis heut abend überleben.

Wirkliche Impressionen aus Japan gibts leider erst die Tage, momentan bin ich einfach nur platt... :D